Privatschulen kosten in Deutschland je nach Schulform meist zwischen 80 und 3.800 Euro pro Monat. Entscheidend sind Konzept, Betreuungsumfang und Ausstattung. Private Schulen bieten häufig kleinere Klassen, individuelle Förderung und besondere pädagogische Schwerpunkte – genau das macht den Unterschied.
Die Höhe der Privatschule Kosten entsteht vor allem durch:
intensivere Betreuung mit kleinen Klassen
besondere Lernkonzepte (z. B. Montessori, Waldorf, bilingual)
moderne Lernräume und zusätzliche Angebote
Ganztagsbetreuung & Freizeitprogramme
Privatschulen finanzieren sich zum Teil unabhängig vom Staat, daher ist das Schulgeld ein wichtiger Bestandteil ihrer Qualitätssicherung.
Damit Eltern eine klare Orientierung bekommen, lassen sich die Kosten nach Schulform ungefähr wie folgt einordnen:
Internationale private Schulen: etwa 600 bis 2.100 € monatlich
Private Internate (mit Wohnen & Betreuung): häufig 800 bis 3.800 € im Monat
Mehrsprachige Ganztagsschulen: in der Regel 400 bis 800 € monatlich
Waldorfschulen: meist 200 bis 650 € monatlich
Montessori Schulen: durchschnittlich 250 bis 550 € monatlich
Private Gymnasien: häufig zwischen 150 und 700 € im Monat
Private Grundschulen: normalerweise 80 bis 600 € monatlich
Private Realschulen: oft zwischen 90 und 400 € monatlich
Diese Werte dienen als Orientierung – jede Schule gestaltet ihr Konzept individuell.
Viele Eltern sind positiv überrascht, wie viel im Schulgeld bereits enthalten ist:
Ganztagsbetreuung und Hausaufgabenbegleitung
Fremdsprachen- und Förderprogramme
Musik, Sport, kreative Angebote
Persönliche Lernbegleitung
Gemeinschaftsprojekte und Exkursionen
Hier zeigt sich, dass Privatschulen nicht nur Unterricht anbieten, sondern ganzheitliche Bildung und Entwicklung.
Ja. Viele Privatschulen möchten Kindern den Zugang unabhängig vom Einkommen ermöglichen. Häufig angeboten werden:
einkommensabhängige Beitragssysteme
Stipendienprogramme
Geschwisterrabatte
Fördervereine