Versetzung gefährdet / Versetzungsgefährdet
Schüler, deren ➜ Versetzung gefährdet ist, haben im Regelfall nicht ausreichend gute Noten, um sich für die nächsthöhere Schulklasse zu qualifizieren. Eltern und Schüler werden bei einer entsprechenden Entwicklung schon durch das Halbjahreszeugnis darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Versetzung gefährdet ist. Bleiben die schlechten Noten auch im Verlauf des zweiten Halbjahres bestehen, wird eine Vorwarnung...
Unter Versetzung versteht man die Beförderung eines Schülers in die nächsthöhere Klasse am Ende des Schuljahres. In bayerischen Schulen wird der gleiche Prozess als Aufstieg bezeichnet. Um übermäßige Unterschiede im Leistungsniveau der Schüler in der Klasse zu vermeiden, werden Schüler mit niedrigen Noten manchmal nicht versetzt, sondern müssen die Klasse wiederholen oder in die Grundschule wechseln. Schüler mit hervorragenden Noten...
Schüler, die schlechte Noten in der Schule schreiben, sind versetzungsgefährdeter als Schüler mit durchschnittlichen Noten und gelegentlichen schlechten Schulleistungen.
Schlechte Noten haben vielfältige Ursachen und geben keinesfalls Auskunft über die Intelligenz eines Schülers. Das Problem der schlechten Noten liegt meist nicht am fehlenden inhaltlichen Verständnis des Lernstoffs, sondern kann zum Beispiel mit Versagensängsten in Prüfungssituationen zusammenhängen.
Schüler müssen lernen mit...
Lernförderung
Im Bildungs- und Teilhabepaket wurde die Lernförderung umgesetzt, um Defizite benachteiligter Kinder und Jugendlichen auszugleichen, um deren Aufstiegs- und Bildungschancen zu fördern.
Dieser gezielte Zusatzunterricht orientiert sich am Lehrplan der Schule sowie dem Leistungsstand des jeweiligen Schülers oder Schülerin, um den Wissensstand der jeweiligen Klasse oder Lerngruppe anzugleichen.
Die Lernförderung kann im Sinne des Bildungs- und Teilhabepaketes bei vorübergehenden...
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