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Waldorf-Wissen Kompakt: 5 Kurze Fakten über Waldorfschulen

  1. Wurzeln der Waldorfpädagogik: Die Waldorfschulen wurden von Rudolf Steiner, einem österreichischen Philosophen und Esoteriker, ins Leben gerufen. Die Pädagogik basiert auf anthroposophischen Prinzipien und betont eine ganzheitliche Bildung.
  2. Ganzheitliche Entwicklung: Waldorfschulen legen großen Wert auf die Entwicklung von Körper, Geist und Seele. Der Lehrplan umfasst künstlerische Fächer wie Malerei, Musik und Handwerk sowie akademische Disziplinen.
  3. Lehrer-Schüler-Beziehung: Die Beziehung zwischen Lehrern und Schülern in Waldorfschulen ist langfristig angelegt. Ein Lehrer begleitet oft dieselbe Klasse über mehrere Jahre hinweg, um eine tiefere Verbindung und besseres Verständnis aufzubauen.
  4. Keine Noten und Prüfungen: In den ersten Schuljahren verzichten Waldorfschulen oft auf Noten und standardisierte Tests. Stattdessen wird die Entwicklung der Schüler durch narrative Beurteilungen und Portfolio-Arbeit verfolgt.
  5. Kreative Unterrichtsmethoden: Waldorfschulen setzen auf kreative Unterrichtsmethoden, um Schülern das Lernen zu erleichtern. Hierzu gehören Geschichten, Rollenspiele und praktische Aktivitäten, die das Interesse und die Neugier der Schüler fördern.