Realschule
Private Realschulen
Als Realschulen werden weiterführende Schulen bezeichnet, welche Schülerinnen und Schülern eine erweiterte allgemeine Bildung vermitteln. Realschulen bilden meist von der 5.Klasse bis zur 10. Jahrgangsstufe aus und schließen mit der mittleren Reife ab, welche Absolventen zum Beginn einer Berufsausbildung qualifiziert.
Realschulen sind fester Bestandteil der Bildungskonzepte in den Bundesländern. Im Jahr 2019 existierten 1.781 Realschulen in Deutschland. Private Realschulen hingegen sind rar gesät, bieten aber für viele Schülerinnen und Schüler ein passendes Unterrichtsangebot.
Die privaten Realschulen überzeugen vor allem durch eine fundierte und anwendungsbezogene Ausbildung, sowie entsprechenden Spezialisierungsmöglichkeiten.
Eine private Realschulen Ausbildung hat Vorteile gegenüber der staatlichen und besteht vor allen Dingen darin, dass wesentlich individuellere Spezialisierungsmöglichkeiten auswählbar sind.
So können die Schülerinnen und Schüler von privaten Realschulen schon früh eigene Stärken erkennen und fördern, beispielsweise durch individuelle Lern- und Stundenpläne. Staatliche Realschulen sind hingegen unflexibel und gebunden an vorhandene Lehrplänen, wodurch eine Individualisierung der Stärkenprofile verloren geht.