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Glossar: Schlechte Noten

Schlechte Noten

Schüler, die schlechte Noten in der Schule schreiben, sind versetzungsgefährdeter als Schüler mit durchschnittlichen Noten und gelegentlichen schlechten Schulleistungen.

Schlechte Noten haben vielfältige Ursachen und geben keinesfalls Auskunft über die Intelligenz eines Schülers. Das Problem der schlechten Noten liegt meist nicht am fehlenden inhaltlichen Verständnis des Lernstoffs, sondern kann zum Beispiel mit Versagensängsten in Prüfungssituationen zusammenhängen.

Schüler müssen lernen mit Drucksituationen umgehen zu können und Eltern sollten in diesem Fall an diesem Punkt ansetzen. Eine weitere häufig auftretende Problematik ist die fehlende Akzeptanz in der Gruppe und Schulklasse, oder Schwierigkeiten bei der Eingewöhnung in einem neuen Umfeld.  Daraus resultiert oftmals schwächere schulische Leistungen und schlechte Noten. Als Eltern sollte man versuchen auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen und das Gespräch zu suchen.

Auch klärende Gespräche mit Lehrern und Bezugspersonen des eigenen Kindes können Aufschluss über die mentale Verfassung geben. In den meisten Fällen führt ein funktionierendes soziales Umfeld auch zu weniger schlechten Noten.

Schulnoten werden in der Gesellschaft als richtungsweisend angesehen und entscheiden beispielsweise über die Versetzung in eine nächsthöhere Klassenstufe, oder über die Zulassung zu einem Studium nach dem Schulabschluss. Schlechte Noten sind jedoch kein Anzeichen dafür, dass der zukünftige Lebensweg erfolglos wird und stagniert. Eltern sollten die großen Interessen der Schüler erörtern und Talente in jeglichen Bereichen fördern. Vielleicht lässt sich aus den vorhandenen Interessen ein konkretes Ausbildungsziel, oder ein Studium ableiten. Schüler, die schlechte Noten schreiben, jedoch ein realistisches Zukunftsziel vor Augen haben auf welches hingearbeitet werden kann, sind wesentlich motivierter schulische Leistungen zu erbringen, die ausreichend sind um die selbstgesetzten Ziele auch zu erreichen.

Eine weitere Option, welche im Rahmen von schlechten schulischen Leistungen immer öfter genutzt wird, ist ein Schulwechsel auf eine Privatschule. Aufgrund der wesentlich individuelleren Betreuung des einzelnen Schülers und signifikant kleineren Schulklasse, werden Schüler mit schlechten Noten intensiver gefordert und können gezielt an den eigenen Schwächen arbeiten. Das Individualbetreuungsangebot ist auf privaten Schulen breiter aufgestellt, Lehrer und pädagogische Fachkräfte können sich, bedingt durch die kleinen Klassen, mehr Zeit für den einzelnen nehmen. Dadurch, dass mehr Zeit und Fokus auf die Fächer mit schlechten Noten entfällt, können diese auch leichter ins Positive gedreht werden.

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